Schulkonzept

In einer immer abstrakteren, sinnlich immer weniger erlebbaren Welt ist es unsere Aufgabe, Kindern und Jugendlichen Zugang zu praktischen und sozialen Erfahrungen zu öffnen, Begabungen im breitesten Sinne zu entfalten, Lernprozesse zu ermöglichen, die für das Verständnis unserer Gesellschaft und für die Orientierung in ihr von elementarer Bedeutung sind. Dabei müssen wir soziale Erfahrungen vermitteln, die der Entwicklung der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im besonderen Maße entsprechen.

  

Lernprozess

  

Für uns heißt das, für unsere Schüler einen Lebens- , Arbeits- und Erfahrungsraum zu gestalten, der Kopf, Herz und Hand gleichermaßen anspricht und in dem Arbeit und Spiel, Leistung und Freude, Unterrichten und Erziehen, Leben und Schule als vereinbar erlebt werden. Lehrer und Schüler bemühen sich um freudvolles Handeln und sinnliches Erfahren. Besonders die Möglichkeit der „denkenden Erfahrung" (Dewey) wird vermittelt. Denn was ich selbst tue, kann ich auch besser erleben, eben die Notwendigkeit des „aufgeklärten Handelns", die sich an unserer Schule im „praktischen Lernen" in allen Lernbereichen äußert.

 

Unterricht lässt sich nicht auf enge thematische Vorgaben des Fachunterrichts reduzieren. Unsere Schüler übernehmen aus schulpädagogischen Sicht veränderte Rollen und beteiligen sich aktiv an der Planung und Mitgestaltung ihres Schulalltages. Vor allem in der Teamarbeit wird Unterricht sozial und zum inhaltlichen Erfolg.

 

In diesem Sinne verstehen wir uns und unsere Arbeit als integrative Oberschule mit Grundschulteil.